Augmentation, auch Brustvergrößerung genannt
In den meisten Fällen werden dabei Brustimplantate eingesetzt. Diese werden in eine meist unterhalb des großen Brustmuskels geformte „Tasche“ eingelegt. Das Implantat kann runde oder anatomische Form haben. Ideal für die Vornahme einer Brustvergrößerung ist der Zeitraum zwischen Herbst und Frühling.
Nach dem Eingriff wird das Tragen von Postoperations-Unterwäsche, bestehend aus Kompressions-BH und eventuell einem Brustband, vorgeschrieben. Die Kompressions-Unterwäsche sollte, je nach Eingriff, vier bis acht Wochen lang nach der Operation getragen werden.
Wenn Patientinnen keine Implantate wünschen, werden ihnen weitere Behandlungsmetho-den angeboten. Bei geeignetem Gesundheitszustand und natürlicher Erschlaffung empfeh-len wir die Bruststraffung (Mastopexie), ein Verfahren zum Anheben und Neuformen von Brüsten. Das Ergebnis sind vollere und jünger aussehende Brüste. Wobei es zu keiner Vergrößerung des Brustvolumens kommt.
Sollen nur bestimmte Konturen betont oder die Brust nur gering vergrößert werden und das Einlegen von klassischen Implantaten ist unerwünscht, dann raten wir zu einer Brustver-größerung mit Eigenfett (Lipolifting oder Lipografting). Hierbei wird überschüssiges, körpereigenes Fettgewebe in die Brust implantiert.