Für wen ist es?

Frauen entscheiden sich aus vielerlei Gründen für eine Brustvergrößerung. Die häufigsten davon sind die Unzufriedenheit mit der natürlichen Größe oder dem Aussehen der Brust, unterschiedliche Größen der beiden Brüste oder der Verlust von Brustdrüsengewebe nach dem Stillen. Da sich das Aussehen und die Größe der Brust im Leben einer Frau fortwährend ändern und darüber hinaus jede Frau eine andere Idealvorstellung von ihrem Aussehen hat, ist es wichtig, eine entsprechend gute, qualitativ hochwertige, individuelle Beratung vor der Operation durchzuführen. Während eines solchen Gesprächs entscheidet der Chirurg gemeinsam mit der Patientin, welche Implantate geeignet sind. Hierbei werden der Typ, die Form und die Größe der Brüste berücksichtigt. Des Weiteren wird die Operationsprozedur entschieden und die beste Stelle, an der die Implantate eingesetzt werden sollen (entweder unter dem Brustdrüsenkörper oder dem Muskel), ermittelt. Das Ergebnis der Operation sollte das Selbstwertgefühl der Patientin deutlich steigern.

Wie wird es durchgeführt?

Während des Beratungsgespräches entscheidet die Patientin gemeinsam mit dem Chirurgen darüber, ob der Einschnitt am unteren Rand des Warzenhofes, in der Achselhöhle oder in der Brustumschlagsfalte erfolgt. Entsprechend wird ein Silikonimplantat unter dem Brustdrüsenkörper oder dem Muskel platziert. Dabei werden nur Implantate höchster Qualität verwendet. Beim Nähen kann zweierlei Material verwendet werden: nicht auflösbare Fäden, die innerhalb von zwei oder drei Wochen nach der Operation gezogen werden müssen, oder auflösbares Material, das grundsätzlich nicht entfernt werden muss und das eine feinere Narbe hinterlässt.

Eingriff

Die Operation findet unter Vollnarkose statt und dauert eine bis zwei Stunden. 

Nach der Operation

Die Patientin bleibt in der Klinik über eine Nacht und sollte sich weitere zwei Wochen ausruhen. Nach der Operation wird ein spezieller Kompressions-BH getragen (zwei Monate lang ununterbrochen, danach bei körperlich anstrengenden Aktivitäten) und die Patientin sollte bestimmte Druckmassagen durchführen. Es wird davon abgeraten, für einige Wochen in Seitenlage zu schlafen. Außerdem sollten alle Bewegungen, die ein Heben der Arme mit sich bringen, vermieden werden. Während der ersten drei bis vier Monate nach der Operation sollte man Schwimmbadbesuche auslassen, um das Infektionsrisiko gering zu halten.

Rückkehr in den Alltag

Solange keine Komplikationen auftreten und die Tätigkeit kreislaufschonend ist, kann man meist nach zwei Wochen in die Arbeit zurückzukehren. Leichte körperliche Anstrengung ist nach vier Wochen möglich, größere Anstrengungen sollten erst nach mehr als sechs Wochen erfolgen.

Ergebnis

Erst nach zwei bis drei Monaten können Aussehen und Größe der neuen Brüste als endgültig betrachtet werden. 

Extra

Bei einigen Patientinnen mag eine einfache Brustvergrößerung durch Implantate nicht ausreichend sein, um ihre Probleme bzgl. der Größe und Form der Brüste zu beheben. In diesen Fällen wird empfohlen, die Brustvergrößerung mit einer Straffung zu kombinieren, um das gewünschte Resultat zu erhalten.

Vor einer Brustoperation empfehlen wir, die Sonographie/Mammographie Untersuchung durchzuführen. 

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