Die Entscheidung, ob wir uns einer plastischen Operation unterziehen, ist keine einfache und nimmt viel Zeit in Anspruch. Meistens handelt es sich um eine langfristige Sehnsucht, die jedoch ausreifen muss und von einer Menge Faktoren beeinflusst wird. Einer der Faktoren kann auch das Vertrauen zum operierenden Arzt sein. Ohne dieses Vertrauen können wir uns kaum fremden Händen anvertrauen. Der Weg zu diesem Vertrauen wird durch Achtung, Respekt sowie offenes, seriöses Verhalten gesäumt. Wir erwarten, unverblümt alle Pros und Kontras zu erfahren, die mit dem jeweiligen Eingriff verbunden sind und anhand dieser uns anschließend selbst, ganz frei entscheiden zu können. Der Operateur sollte Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihre Fragen zu beantworten und alle Vorteile, aber auch Folgen der ausgewählten plastischen Operation einschließlich möglicher Komplikationen seriös zu erklären. Bei einer der beliebtesten Operationen – Brustvergrößerung mit Implantaten – haben wir alle wichtigen Informationen über die postoperative Zeit in folgenden Zeilen zusammengefasst.

Einfachere Heilung durch Kompressionswäsche

Plastische Operationen werden bei Allgemeinanästhesie mit anschließender stationärer Behandlung durchgeführt. Sobald Sie also aus der Narkose aufgewacht sind, können Sie sich auf den Komfort der Klinik und die ständige Aufsicht von Chirurgen und Krankenschwestern freuen. Die operierte Brust wird mit elastischen Verbänden mit hinausgeführten Drains verbunden. Die Drains werden meistens innerhalb von zwei Tagen entfernt, belassen werden nur Pflaster auf den Wunden, danach wird ein elastischer BH angelegt, der zu Ihrem unentbehrlichen Accessoire für die folgenden zwei Monate wird.

Die Kompressionswäsche sollten Sie nie ausziehen. Vielleicht nur bei den Druckmassagen der kleinen Narben, die Ihnen Ihr Operateur beibringen sollte, und beim Duschen (ein langes Bad sollten Sie für eine gewisse Zeit vermeiden, genauso wie Baden im Schwimmbad, wo ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht). Dazu müssen Sie sich schonen und Sport sowie anstrengende körperliche Aktivitäten vermeiden. Es wird auch empfohlen, auf dem Rücken zu schlafen und keine schweren Lasten zu heben. Sie sollten auch Ihre Arme nicht über den Kopf heben. Seien Sie deswegen vorsichtig, wenn Ihre Kinder Sie nach Ihrer Rückkehr von der Klinik stürmisch begrüßen oder wenn Sie einkaufen wollen. „Ungefähr in 1–2 Wochen nach der OP unterziehen Sie sich einer Kontrolluntersuchung, bei der Pflaster entfernt und Fäden gezogen werden (falls bei der OP kein resorbierbares Material verwendet wurde). Das OP-Ergebnis kann erst nach 2–3 Monaten als Endergebnis betrachtet werden. Inzwischen achten Sie darauf, ob keine unvorhersehbaren Komplikationen auftauchen“, sagt MUDr. Martin Skála, plastischer Chirurg der Klinik.

Komplikationen nach Brustvergrößerung

Ihr Operateur tut immer sein Bestes, um Komplikationen zu vermeiden. Die Natur ist aber eine mächtige Zauberin und manchmal kann man leider nicht voraussagen, wie eben Ihr Organismus heilt. Immerhin handelt es sich um einen Eingriff in den Körper, der damit fertigwerden muss. Bei der Brustvergrößerung können Komplikationen wie eine Kapselkontraktur vorkommen (bei der Kontraktur wird die Gewebeschicht um das Implantat gröber und zieht sich zusammen, wobei eine Hülle oder Kapsel entsteht). Des Weiteren kann es auch zu einer Ruptur (Gelauslauf) kommen oder das Implantat kann sich verschieben. Es gilt jedoch zu betonen, dass diese Komplikationen bei den meisten Kundinnen vermieden werden können. Diese Komplikationen können meistens nur durch schwere Unfälle, rasante Brustkompression oder eine Verletzung hervorgerufen werden, die jedoch meistens gar nicht eintreten, wenn Sie unsere oben genannten Anweisungen beachten und sich schonen.

Was erwartet Sie nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten

Ihre Gefühle hat uns unsere Kundin Lenka anvertraut, die sich der OP vor anderthalb Jahren unterzogen hat. „Seit der Operation hat sich für mich vieles verändert – vor allem aber meine inneren Gefühle. Ich stelle mich nicht zur Schau und zeige meiner Umgebung nicht, dass ich mich einer Operation unterzogen habe, es ist eher mein inneres Gefühl. Das Gefühl, das mich bedrückt hat, nämlich dass etwas in meiner Weiblichkeit fehlt, ist weg. Ich muss nicht mehr nur T-Shirts ohne Ausschnitt tragen und überlegen, ob man sehen kann, dass ich keine Brüste habe. Ich fühle mich natürlich, als ob ich die Brüste seit eh und je hätte. Ich treibe Sport genauso wie früher und werde dadurch in keiner Weise eingeschränkt. Ich bin keinen negativen Reaktionen begegnet. Dass ich mich einer Brustvergrößerung unterzogen hatte, hat nur eine Freundin erkannt, die mich schon seit Langem kennt. Meine Familie hatte ein bisschen Angst, weil es doch eine Operation ist, ansonsten war aber ihre Reaktion toll – sie wusste nämlich, wie sehr mich das bedrückt, also hat sie mich unterstützt. Die Entscheidung bereue ich jedenfalls nicht! Ich bereue nur, die Entscheidung nicht früher getroffen zu haben. Die Operation kann ich auf jeden Fall allen Frauen mit dem gleichen Problem empfehlen. Mit der Arbeit von Herrn Doktor Skála bin ich äußerst zufrieden und vergesse nie die tolle Umgebung sowie die netten Mitarbeiter der Klinik. Vielen Dank für alles.“

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