Was darf in den Kühlschrank, wenn ich abnehmen möchte, und was gehört definitiv nicht hinein? Einkaufstipps für Ihre Traumfigur.


 Zu den größten Feinden im Kampf gegen die Kilos gehören Snacks und Naschereien, zu welchen man im Kühlschrank oder Vorratskammer am liebsten greift. Das Feuerwerk an Geschmack geht auf den übermäßigen Gehalt an Fett, Zucker und Salz zurück. Diese Kalorienbomben machen nur ganz kurz satt. „Wenn Sie abnehmen möchten, dann entfernen Sie aus Ihrem Haushalt Dinge wie Chips, Kekse, gesalzene Nüsse, Bonbons, Schokoriegel und alle anderen Lebensmittel, die nur auf den Geschmack abzielen und nicht sättigen“, sagt Fachärztin für Adipositas Petra Šrámková, Chefärztin der Prager OB Klinik
 

Als ich letztens abwechselnd im Kühlschrank und in der Vorratskammer nach etwas Süßem suchte, musste ich an die Worte der Ärztin denken. Ich hatte zwar keinen Hunger, dafür aber unstillbaren Appetit. Die Regel, zu Hause keine Snacks zu haben, hat sich bezahlt gemacht. Hätte ich beim Einkaufen meine Lieblingsschokowaffeln mitgenommen, dann hätte ich die bestimmt gegessen.

Was sind die besten Sattmacher?

Das Wichtigste beim Abnehmen ist im Kühlschrank und in der Vorratskammer Lebensmittel zu lagern, die wenig Kalorien haben, dabei jedoch satt machen. Also Lebensmittel mit einem hohen Eiweißanteil. „Während das Eiweiß verdaut wird, bilden sich im Dünndarm Inkretine, also gastrointestinale Hormone. Diese werden in den Teil des Gehirns transportiert, der für das Hungergefühl zuständig ist, und führen dazu, dass man sich satt fühlt“, erklärt Frau Doktor Šrámková.
Der zweite wichtige Nahrungsbestandteil sind Ballaststoffe. Diese gehören zwar nicht zu den Nährstoffen, aber sie regulieren die Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten. Ballaststoffe binden Wasser und vergrößern dadurch ihr Volumen, was zum Sättigungsgefühl führt.

XXL-Packungen gehören nicht in den Einkaufswagen

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das richtige Einkaufsverhalten. Vergessen Sie günstige XXL-Packungen, wenn Sie nicht gerade für eine achtköpfige Familie einkaufen. Diese verleiten Sie als Konsument dazu, mehr zu essen. Ansonsten droht, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wird. Auch Fertiggerichte sind problematisch, da sie sehr viele Fette und Kohlenhydrate enthalten. Die beste Variante ist, zu Hause zu kochen. Ruhig in größeren Mengen, die Sie dann portionsweise einfrieren können. 
 

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