Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine Brustvergrößerung oder eine Bruststraffung. Auf einen Operationstisch legen sich die Frauen kaum noch volljährig. Aber selbst die Damen von fünfzig Jahren, die sich entscheiden, das Handicap der kleinen oder hängenden Brust zu entfernen, und deren Gesundheitszustand es ihnen erlaubt, unterziehen sich einem operativen Eingriff.

Konsultation vor dem Eingriff

Eine Konsultation vor der Operation ist von besonderer Bedeutung, da der Arzt den Stand der Brüste der Patientin beurteilt, sich den Wunsch der Klientin nach der Brustgröße und Brustform anhört, und mögliche Varianten der chirurgischen Leistung, Implantatgröße sowie Implantatform empfiehlt. Damit eine Patientin operiert werden kann, muss sie 100% gesund sein. Der erste Schritt ist eine Erstberatung, bei der der Patient alle notwendigen Informationen über den Eingriff und dessen Ablauf, die Rekonvaleszenz und auch die mit der Operation verbundenen Risiken enthält. Die präoperative Untersuchung umfasst eine sonographische oder mammographische Brustuntersuchung. Die Operation selbst dauert etwa eine Stunde, und die Patientinnen vertragen die Zeit nach dem Eingriff meistens sehr gut. „Bei der Rekonvaleszenz ist es wichtig, dass die Patientin diszipliniert ist und den Anweisungen des Arztes folgt“, sagt Dr. Martin Skála, plastischer Chirurg der OB CARE Klinik.

Die Brustvergrößerung erfolgt in der allgemeinen Anästhesie, so wie auch die anderen Brustoperationen, und nimmt ein bis zweit Tage des Krankenhausaufenthaltes in Anspruch. Sowohl das Ergebnis der Operation als auch der postoperative Verlauf werden unter anderem auch durch scheinbare Details beeinflusst, wie z. Bsp. durch Oberfläche des Implantats oder Typ des Silikongels.

Implantat in der Hauptrolle

Eines der Hauptkriterien für die Qualität von Brustimplantaten ist ihre Gesundheitssicherheit. Die Implantate werden vielen Einflüssen und körperlichen Belastungen ausgesetzt – sei es bei Sport oder in Extremfällen wie Unfällen oder Verkehrsunfällen. Ein sicheres Implantat sollte fast alle Belastungen aushalten, die möglicherweise auftreten. Zu den in klinischen Studien beobachteten Schlüsselparametern des Implantates gehört insbesondere seine Biokompatibilität, das heißt Fähigkeit des umgebenden Gewebes das Implantat zu akzeptieren, ohne dass dabei unerwünschte Reaktionen auf den Organismus entstehen. Führende Implantat-Hersteller versuchen, der natürlichen Gewebequalität näher zu kommen. Biokompatibilitätstests schließen auch die Risiken von Toxizität und Karzinogenität aus.

Neben den oben genannten chemischen und physikalischen Prüfungen sind mechanische Belastungstest nicht weniger wichtig. Festigkeitstestes, wenn die Umhüllung des Implantates auf 450% der ursprünglichen Länge gedehnt. Die Umhüllung muss nach dem Test frei von Beschädigungen sein. Die korrekte Dicke und Einheitlichkeit der Implantathülle wird ebenfalls geprüft, um ihre Festigkeit sicherzustellen. Bei jedem Model ist die Dicke unterschiedlich. Frühere Implantathüllen waren zu stark, so dass die Brüste nach der Operation nicht natürlich aussahen und sich hart anfüllten. Mit der Entwicklung des Kohäsivgels konnte die Implantat-Beschichtung dünner werden. Die Dicke heutiger Implantathüllen garantiert ein natürliches Aussehen und perfekte Festigkeit. Normalerweise beträgt sie bis zu 2 Millimetern.

Die hochmodernen Implantate sind heutzutage mit sicherem medizinischen Silikon gefüllt, das aus kohäsiven Polymeren besteht. Das Kohäsivgel hat eine dickere Konsistenz und selbst wenn das gesamte Implantat in der Längsrichtung geschnitten wird, gibt es kein unkontrolliertes Austreten des Gels außerhalb der Implantathülle.

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