Wann ist Schwitzen noch normal und wann wird es krankhaft? Übermäßiges Schwitzen lässt sich nur schwer beispielsweise in Zahlen ausdrücken. Jeder Mensch ist da individuell.
Wann ist Schwitzen noch normal und wann wird es krankhaft? Übermäßiges Schwitzen lässt sich nur schwer beispielsweise in Zahlen ausdrücken. Jeder Mensch ist da individuell. Wenn es Sie jedoch belästigt oder schwächt und Sie in Situationen schwitzen, in denen Sie eigentlich überhaupt nicht schwitzen sollten, dann ist es Zeit zu handeln.
Wenn Sie aus Angst vor Schweißflecken kein Hemd in der Arbeit tragen können und beim Date Ihre Aufregung sofort sichtbar wird, dann sollten Sie einen Experten auf diesem Gebiet aufsuchen.
Der einfache, schonende und schnelle Eingriff (von rund 15 Minuten) befreit Sie für die Dauer von 6 – 10 Monaten von übermäßigem Schwitzen. Für ein souveränes Auftreten in Beruf und Freizeit. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, dann können Sie den Eingriff wiederholen lassen.
Dabei wird meist in den Achselbereich eine kleine Menge Botulotoxin eingespritzt. Auch wenn diese Körperpartie sehr empfindlich ist, brauchen Sie keine Angst davor zu haben. Die Schmerzgrenze ist individuell, aber in diesem Fall wenden wir immer ein lokales Anästhetikum, eine betäubende Creme o. Ä. an. Übermäßiges Schwitzen lässt sich auch am Rücken, an den Fußsohlen und auf der Stirn behandeln.
Wann ist der ideale Zeitpunkt für die Behandlung?
Jederzeit. Der Eingriff ist wirklich unkompliziert. Es bedarf weder einer Vorbereitung noch einer Erholungsphase. Sie können sofort Ihren Alltag weiterleben. Der gewünschte Effekt tritt nach 2 – 10 Tagen ein.
Bestehen unerwünschte Nebenwirkungen oder Risiken?
Das Botulotoxin wird in sehr geringer Menge eingespritzt. Es ist ungefährlich und es sind auch keine allgemeinen Risiken bekannt. Vom Eingriff abraten würden wir Ihnen in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei chronischen Entzündungen, Einnahme von Antibiotika, Diabetes, Blutgerinnungsstörung und Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein, dann müssen Sie den behandelnden Arzt unbedingt darauf hinweisen.
Darf ich nach dem Eingriff Deodorants verwenden?
Deos beseitigen zwar schlechte Gerüche, schränken jedoch nicht das Schwitzen ein. Wenn Sie unter den Achseln gut riechen möchten, können Sie weiterhin zu Deos greifen. Antiperspirante werden nach dem Eingriff überflüssig, aus gesundheitlichen Gründen spricht jedoch nichts gegen deren Anwendung. Uneingeschränkt bleibt auch die Anwendung von Kosmetikprodukten, Seifen, Cremes, Parfums usw.
Unsere Kunden sind mit der Wirkung des Botulotoxins in 90–100 % der Fälle sehr zufrieden. Es handelt sich um eine elegante und sichere Lösung. Heutzutage ist übermäßiges Schwitzen überflüssig. Deshalb werden die Schweißdrüsen für ein paar Monate „heruntergefahren“.
Muss ich mir vor dem Eingriff die Achseln rasieren?
Ja, bitte. Sonst ist keine besondere Vorbereitung erforderlich, doch rasierte Achseln ohne Deo erleichtern den Eingriff. Danach tragen wir eine betäubende Creme auf und spritzen mit Miniaturnadeln das Botulotoxin unter die Haut.
Darf ich nach dem Eingriff Sport treiben?
Es gibt keinen Grund, warum nicht. Die Behandlung von übermäßigem Schwitzen ist ein „kleiner Eingriff für Zwischendurch“. Für Sie bedeutet das, dass Sie uns in der Mittagspause besuchen und in wenigen Minuten wieder fahren. Da die Wirkung erst schrittweise eintritt, können Sie zu Ihrem ganz normalen Alltag zurückkehren. Am Tag des Eingriffs sollten Sie körperlich sehr anspruchsvolle Sportarten und Tätigkeiten meiden.
Und in der ersten Woche nach dem Eingriff sollten Sie Sauna und Solarium meiden.